Training
einfach
Varianten:
1
Dauer:
2:12

Technische Anforderungen im 1 gegen 1

Der DFB gibt das Offensive 1 gegen 1 als Ausbildungsmaxime für die kommenden Jahre vor. Um diese Vorgabe optimal umsetzen zu können, müssen wir zunächst den Spielern die Grundstruktur für ein erfolgreiches 1 gegen 1 vermitteln. Auf was müssen unsere Spieler besonders achten? Und wo liegen die Vorteile gegenüber dem Verteidiger. In diesem Video erklärt David Niedermeier die zentralen Bestandteile des offensiven 1 gegen 1.

Trainer: 
David Niedermeier
Technische Anforderungen im 1 gegen 1 (Theorie Technik) I: -offensiven Eins gegen Eins müssen wir auf die technischen Anforderungen eben achten, damit wir eine große Chance haben an unserem Gegenspieler vorbeizukommen. Wir gehen jetzt hier von einer Situation aus, dass wir hier in die offene Stellung gekommen sind, relativ hoch. Und haben jetzt hier die Möglichkeit aus der offenen Stellung in ein Eins gegen Eins zu gehen. Hier ist es ganz, ganz wichtig, dass wir den Spieler sofort in hohem Tempo attackieren, weil das unser großer Reaktionsvorteil ist, dass wir in hoher Geschwindigkeit kommen und dazu noch bestimmen können, wann wir den Ball vorbeilegen. Das heißt hier der Vorteil, dass wir mit Gesicht auf das Spiel-, auf den Gegner zulaufen. Der Gegner mit Rücken zu seinem Tor verteilt. Das heißt, er sich erst umdrehen muss mit dem Ball. Das heißt hier sind wir ganz klar im Vorteil. Das heißt hier sofort Tempo aufnehmen und jetzt versuchen, in die gefährlichen Zonen des Gegners einzudringen. Das heißt, wenn wir den Ball-, hier schon den Trick machen-. Zum Beispiel den Übersteig oder so etwas. -und jetzt loslaufen, hat der Gegner viel Zeit, hier rüber zu kommen, uns abzufangen. Wenn wir aber nah auf den Gegner drauflaufen, bekommen wir durch eine Finte mehr Vorsprung. Das heißt hier bedeutet es, in die gefährliche Zone des Gegners einzudringen. Das ist in etwa-, ich würde mal sagen diese Distanz vor dem Gegenspieler, eben um dann durch die Finte einen hohen Vorsprung herauszubekommen. Diese gefährliche Zone variiert eben und hängt von der Fähigkeit dieses Flügelstürmers eben-, oder des Außenspielers eben ab. Das heißt, wenn er eine sehr hohe Grund- (Rauschen) hat, kann er nicht so tief in die gefährliche Zone des Gegners eindringen, da er durch seine Geschwindigkeit einen hohen Vorsprung herausholen kann. Wenn er eher ein langsamerer Spieler ist, muss er gucken, dass er näher herankommt um dann eben einen höheren Vorsprung eben herauszuarbeiten. Das heißt auch hier auf den Flügeln müssen wir immer schauen, dass wir unsere Kinder darauf trainieren, dass sie trickreich sind. -dass sie in hohem Tempo ins Eins gegen Eins gehen und dass sie sich vor allem auch zutrauen und mit viel Selbstvertrauen reingehen.

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