Philosophie
einfach
Varianten:
1
Dauer:
1:43

Philosophie 18: Warum Kräftigung? Teil 1

Hier geht es um die Wichtigkeit der Körperspannung für die Schnelligkeit

Warum Kräftigung Teil 1 I: Warum sagst du, sind die Oberarme auch die Brust, warum ist das auch mit wichtig einfach für die Grundschnelligkeit. Also dass man eben schneller laufen kann. B: Nee, die schieben halt immens mit. Das sieht man ja bei Leichtathleten wunderbar, bei den 100-Meter-Sprintern. Also, dass die oben so aufgeblasen sind ist mit Sicherheit teilweise übertrieben. Das ist einfach auch Show, das ist klar. Der Grundgedanke ist schon richtig, die sind deshalb so fit, wenn du sie vorne laufen siehst bei diesen Zeitlupeneinstellung. Die sind dann mega stabil, die stehen- nur die Beinarbeit und oben ist es ruhig. Und von der Seite siehst du oft diese Bewegung hier. Die schieben halt noch so ein bisschen so nach. die Arme schwingen mit. Klar, es gibt natürlich ein Schwung nach vorne, setzt Energie nach vorne frei und dann schiebst du mit der Brust auch noch mit, die Schultern einfach mit. Es gibt einfach nochmal mehr Vortrieb, ganz einfach. Da gibt es ja diese schöne-, was heißt schöne. Nicht nachmachen zu Hause, also im Fußball diese schöne Leichtathletik Übung. Wenn sie keinen Sinn macht. Die Leichtathleten machen das, die 100-Meter-Sprinter. Wenn sie sich hinstellen und um reinzukommen stellen sie sich auf so Kraftmessplatten, da machen sie so und schwingen und holen so aus und schwingen einfach nur nach oben. Und wenn die richtig guten, die hebt es richtig ab unten. Und landen dann von dieser Messplatte weg und dann wir gemessen, was ist denn eigentlich die Energie, die da rausgeht. Ja. Und das kannst du eigentlich super nehmen, dass wenn du hochschwingst und abbremst und hebst den Körper halt mit hoch. I: Ist es auch dann so, dass durch den Zug die Schrittlänge einfach länger wird? (B: Huh.) Wenn du selber abhebst dann springst du ja auch fast sozusagen. (B: Ja.) ist dann nicht die Schrittlänge automatisch länger. B: Ja. Mit Sicherheit. In der Leichtathletik das die Beine sich nur so schnell bewegen können wie die Arme. Das heißt, ich muss ja gegen gleich laufen, wenn ich eine hohe Frequenz natürlich in meinen Beinen laufen kann, ich komme aber mit dem Oberkörper von der Frequenz nicht nach, weil ich zu schwach bin. Kann es nicht hochhalten, dann habe ich natürlich auch nicht die Schrittfrequenz, dann verliere ich natürlich auch an Grundschnelligkeit. I: Na klar. B: Dann müssen wir Ganzkörper sozusagen ausgebildet sein, um ökonomisch schnell laufen zu können. B: Ja. Unabhängig jetzt von der Schnelligkeit ist das ja auch für das Techniktraining immens wichtig. Jemand im Spiel, der keine Ahnung den Ball da bekommt, wenn er steht merkt er dann muss ich mit der Sohle wieder rausziehen, muss in die andere Richtung wieder einschieben. Das kann er ja gar nicht machen, wenn er unten nicht stark genug ist und muss nochmal drauf reagieren, da muss der Körper in der Lage sein schnell zack, zack, zack hin und her zu pendeln. Ja und dafür muss er stabil sein. Seitliche Bauchmuskulatur, Schulterbereich, eventuell muss er noch einen Gegner noch weghalten. Also das ist einfach immens wichtig und einmal ganz unabhängig davon, lassen wir mal das Fußballerische weg, ist es einfach auch sollte man Sport treiben, weil die Jugendlichen auch immer den Aspekt sehen runter von der Straße, die tun was, ist auch einfach ein Gesundheitsaspekt. Sie sind einfach fit, sie sind athletisch, sie sind zäh. Und du hast einfach keine, wie sagt man, diese Birnenfigur, geht das Becken auseinander das hast du einfach und das ist doch eine tolle Geschichte. Wenn ich jetzt meine 15-jährige Burschen anschaue, wir machen seit drei, vier Jahren regelmäßig Athletik-Training. Durch solche Übungen integriert oder auch mal separat Programme, die stehen dann alle vorm Spiegel und Posen mit ihren Sixpacks. na klar, das ist natürlich ein bisschen albern. I: (?Aber gibt) Selbstvertrauen. B: Selbstvertrauen ohne Ende und im Prinzip sind die alle fit und gesund. Das ist eine tolle Geschichte und ich merke das ja ganz massiv bei mir in der Mannschaft oder bei unseren Mannschaften, dass wir mit so klassische Verletzungen wenig Probleme haben. Wir haben eigentlich gar keine Leute, die ständig Muskelfaserrisse oder sowas haben, weil der Körper stabil genug ist alles an Belastung durch die hohe Intensität mit den hohen Trainingshäufigkeit, die wir haben, teilweise vier, fünf Mal die Woche, problemlos aufzufangen. Und was wir für Probleme haben sind halt alles Wachstumsgeschichten. Also, dass da mal die Adduktoren zwicken, weil dann wieder hochgeschossen sind und die (?wachstumsfugen), aber sie haben keine klassischen Muskelverletzungen und bedingt durch Sprints und laufen und Schieben und irgendwas, das haben wir eigentlich nicht. Das heißt, die Körper sind mega stabil.

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