Alles Banane? Ist die Banane das optimale Obst für Sportler?

Bananen gehören in Deutschland zu den beliebtesten Obstsorten, vor allem bei Sportlern. Der pro Kopf Konsum hier zu Lande liegt bei durchschnittlich 11,4 Kilogramm pro Jahr. Doch was macht die Banane neben ihrem guten Geschmack und verschiedenen Verwendungszwecken so beliebt? Und ist es nicht einfacher, mit isotonischen Getränken zu arbeiten?

Bananen sind recht günstig und fast überall zu erhalten. Darüber hinaus sind sie leicht transportierbar und gut haltbar bzw. einfach zu lagern. Sie gelten als nährstoffreiche (Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe) und gute Kohlenhydratquelle und fördern somit die Leistung und Regeneration rund um den Sport. Vergleicht man sie mit anderen Kohlenhydratquellen, wie zum Beispiel isotonischen Getränken, können sie durchaus mithalten und haben aufgrund weiterer Nährstoffe, die isotonische Getränke nicht enthalten, vielerlei positive Effekte auf die Regeneration und Gesundheit.


Im Vergleich zu isotonischen Getränken enthalten sie mehr Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe und besitzen einen antioxidativen Effekt, welche vor allem für die Regeneration nach dem Sport wichtig ist. Zudem sind sie im Vergleich zu anderen Obstsorten leichter verdaulich, vorausgesetzt sie sind reif.

Nährstofftabelle Banane

Vor allem die Kohlenhydrat- bzw. Zuckerzusammensetzung der Banane ist im Vergleich zu anderen Obstsorten besonders günstig. Grund hierfür ist der vorteilhafte Wert im glykämischen Index. Dieser beschreibt, wie schnell der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr, zum Beispiel von einer Banane, ansteigt. Bei Bananen liegt dieser Wert mit 51 im Mittelfeld. Vergleichbar mit der von Ananas und Rosinen. Dadurch wird der Sportler länger mit Energie versorgt, wodurch die Leistung aufrechterhalten werden kann.

Der Reifegrad ist jedoch entscheidend. Noch sehr grüne Bananen haben einen hohen Anteil von Stärke und enthalten viele Präbiotika. Sind Bananen gelb enthalten sie viele Ballaststoffe und weniger Zucker. Im sehr reifen Zustand, in dem Bananen braune Flecken entwickeln gelten diese als optimal gereift und enthalten dadurch reichlich Antioxidantien und Ballaststoffe.

Fazit: Bananen sind vor allem als Snack vor dem Spiel oder Training wunderbar geeignet. Sie liefern alles, was man für ein optimales Abrufen seiner Leistungsfähigkeit braucht. Dabei ist der Reifegrad aber entscheidend. Je reifer, desto besser. Nach dem Training oder Spiel eignen sie sich aufgrund der Inhaltsstoffe perfekt für eine bessere Regeneration und sind hier sogar besser, als viele isotonische Getränke. Dabei sind sie vor allem eine natürliche Nahrungsquelle – was immer besser ist, als eine reine Zufuhr durch Nahrungsergänzungsmittel!

Und während des Spiel? Wie steht es mit der Halbzeit? Sind hier die isotonischen die bessere Wahl? Wie seht ihr das?

Bis dahin eine gute Fußballzeit!

Herzlichst,

Euer Markus von

www.mfs-ernährung.de

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