Mentaltraining und Mentale Gesundheit im Amateur- und Leistungsfussball

Mentaltraining im Sport

Mentales Training im Sport hilft nicht nur bei Lampenfieber: Die besten Sportler sind mental stark. Hier erfahrt ihr, welche positiven Auswirkungen mentales Training auf die sportliche Leistung haben kann.

Als Leistungssportler ist man darauf angewiesen, durch mentale Stärke sein volles sportliches Potential abrufen zu können. Gerade in diesen Situationen kann Wettkampfstress, Leistungsdruck und Nervosität der körperlichen Höchstleistung im Weg stehen. An dieser Stelle kommt das Mentaltraining ins Spiel. Viele Leistungssportler setzen darauf. Sie wollen damit Blockaden lösen und Selbstzweifel abbauen.

Mentale Stärke kann die sportliche Leistung verbessern. Und sie kann trainiert werden. Als Ergänzung zum physischen Training schafft Mentaltraining die Basis für effizienteres Trainieren und eine gefestigte Performance bei Wettkämpfen.

Grundlegend befasst sich Mentaltraining mit dem direkten Einfluss von psychischen Prozessen auf die Bewegung. Es geht um bestimmte kognitive Strategien, die zur Optimierung von Bewegungen eingesetzt werden. Durch das wiederholte, intensive „Durchdenken“ eines optimalen Bewegungsablaufes, jedoch ohne dessen gleichzeitige Ausführung, kann dessen Optimierung erreicht werden.

Der erweiterte Mentaltrainingsbegriff, mit dem heutzutage gearbeitet wird, umfasst zusätzlich alle Gedanken und Gefühle im Leistungssport. Trainierbare Bereiche, die zu der umfassenden Definition von Mentaltraining gehören, sind beispielsweise Konzentration, Motivation, mentale Stärke und die mentale Wettkampfvorbereitung.

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Die Wirkung von mentalem Druck auf Verletzungen

Gerade im Leistungssport stehen die Spieler unter enormen Leistungsdruck. Dieser kann sich als leistungsfördernd erweisen, wenn er von den Spielern als positiver Druck wahrgenommen wird. Genauso kann sich aber zu hoher und vor allem negativer Druck auch leistungshemmend auswirken. Gerade im Abstiegskampf herrscht enormer negativer Druck, der im ganzen Körper zu muskulärer Anspannung und Verkrampfung der Muskulatur führt. Der negative Druck lässt den Körper Stresshormone ausscheiden. Dadurch wird der Körper natürlich verletzungsanfälliger. Aber auch bei Kindern hat ein ungesunder Leistungsdruck seine Auswirkungen. Diese stellen wir euch im Beitrag Nicht Erfolgsorientiert Denken! vor.