Philosophie 14: Schwerpunkte im Spiel
In diesem Video wird erklärt, auf welche Dinge beim Spiel besonders geachtet werden sollte
Schwerpunkte im Spiel
Michael Schuppke: "Dann zum Thema worin liegen den die Schwerpunkte im Spiel?"
David Niedermeier: "Also, wie wir schon gesagt haben Spielaufbau betreiben, gemeinsam mit dem Torwart, der Torwart ist die Überzahl, Ihnen einfach zeigen, Lösungsmöglichkeiten zeigen wie man das Spiel eröffnet und wie man seine Vorteile daraus ziehen kann. Das die Jungs einmal dribbeln, einmal spielen, das sie keine Situation durch einen langen Ball oder wegdreschen des Balles versuchen zu lösen, sondern sie eben technisch zu lösen. Das man ihnen auch Sicherheit gibt, ihnen zeigt das es da eben technische Lösungen gibt. Genau das sind eben so die Schwerpunkte und auch vor den Eltern, wie wir das schon mal gesagt haben, das eben verteidigen diese Philosophie, Ihnen erklären, das kommunizieren warum wir das so machen und warum dann vielleicht auch das ein oder andere Spiel mal verliert."
Michael Schuppke: "Was wir jetzt ganz kurz noch erklären müssen oder kurz noch darauf eingehen ist das ganze in Abhängigkeit vom Alter. Also Rotationsprinzip wenden wir an. F-Jugen, E-Jugend und G-Jugend."
David Niedermeier: " F- und E-Jugend Rotationsprinzip ab der D-Jugend kommen wir dann ins acht plus eins hinein da haben wir dann eben in unserer Aufstellung jetzt, sag ich einmal, zwei-vier-zwei dann kann man das in zweier Blöcke aufteilen. Die zwei hinten, die zwei rechts, die zwei links und die zwei vorne dann hab ich eben zum Beispiel meine zwei Auswechselspieler eben draussen. Indem Alter kann ich dann auch auf ein Kader von zwölf Spielern hoch gehen, da ist eh immer einer krank oder zwei krank und dann wechsel sozusagen alle zehn Minuten in zweier Blöcke aus. Ich nehm zwei raus, steck zwei andere rein und pack die dann immer woanders rein. Das heißt da haben wir kein klares Rotationsprinzip mehr durch acht Spieler bringst Du da natürlich sehr viel durcheinander wenn Du alle Positionen durch rotierst deswegen rotieren wir dann eben immer nur zwei Spieler wechsaeln wir dann eben aus und dann wieder ein und ab der C-Jugend wechsel ich die Spieler dann eben einzeln ein."
Michael Schuppke: " Gut. Der Vorteil liegt einfach auf der Hand. Ich hab jetzt, das kann man als Abschluss sagen, ich hab aktuell ja eine junge B-Jugend und durch dieses Rotationsprinzip über die Jahre hinweg sind sie so ausgebildet, dass sie tatsächlich alle Positionen, ja natürlich nicht gleich gut spielen können, jetzt hat sich einfach der Spezialist heraus entwickelt das ist klar, aber wenn bei mir mal einfach ein Spieler nicht da ist Urlaubsbedingt, Schulebedingt , Krankheitsbedingt was auch immer, dann schlage ich nicht die Hände über den Kopf zusammen und denk mir: "Oh Gott, jetzt hab ich wieder ein Problem, mir fehlen heute drei!" Sondern ist halt so, kann ich problemlos. Die sind es gewöhnt dann spielen die halt heute woanders auf anderen Positionen, da meckert auch keiner, die sind es gewöhnt und spielen es dann einfach fast genauso gut wie die waren Spezialisten.
David Niedermeier: " Punkt zwei ist das wir auch während des Spiels ja auch den Spielaufbau versuchen zu verändern, wie sechser geht dazwischen oder Außenverteidiger nach Innen rein. Genau dann verändern sich natürlich auch die Arten des Fussball spielens auch die Techniken des Fussball spielens und deswegen müssen die Spieler auch ein bißchen vielseitiger ausgebildet sein. Wenn man dann weiter geht rotiert man in verschiedenen Spielaufbau Varianten auch noch die Positionen und damit müssen die natürlich dann die Aufgaben des anderen auch übernehmen können, in der Offensive wie in der Defensive. Das heißt, deswegen müssen wir sie auch ganz ganz vielseitig eben ausbilden."
Michael Schuppke: "Gut!"
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