Taktik
einfach
Varianten:
1
Dauer:
2:35

Offensive - offene Stellung im Spielaufbau

Die offene Stellung ist einer der entscheidenden Faktoren im Spielaufbau

Trainer: 
David Niedermeier
TAKTIK 10+1 Offensive offene Stellung im Spielaufbau Ein weiteres Ziel unseres Spielaufbaus muss es sein, unsere Spieler im offensiven Bereich in offene Stellungen zu bringen. Dies erreichen wir meist durch schnelle Spielverlagerungen. Das heißt, zum einen den Außenverteidiger so schnell gegen die Verschiebebewegung zu spielen- ich demonstriere das mal. Wenn der Ball hier drüben ist, schiebt alles hier auf die Ballseite herüber. So und nun durch eine Spielverlagerung diesen Außenverteidiger oder sogar den Offensiven in eine offene Stellung zu bringen. Das heißt, hier durch eine schnelle Spielverlagerung bekommen wir hier eine offene Stellung zum Spiel. Das heißt, der Spieler kann mit Gesicht auf den Gegner Druck ausüben. Das heißt, dadurch können wir alle Bälle nach vorne spielen und sehen auch wirklich das komplette Spielfeld. Noch besser natürlich, wenn wir es schaffen, den Ball hier direkt rüber zu bringen, unsere offensiven Spieler in eine offene Stellung zu bringen, dann herrscht für den Gegner immer größte Torgefahr. Genauso ist es, dass wir hier zum Beispiel im Spielaufbau gegen die Verschiebebewegung hier- gegen die Verschiebewegegung den Ball auf die offensive Sechs bringen. Hier können wir natürlich auch wieder eine offene Stellung mehr Druck ausüben als auf der Innenverteidigerposition. Und diese offene Stellung gilt es dann eben nach vorne zu bringen. Das heißt, entweder auf den Flügel offensiv in eine offene Stellung, sodass er ins Dribbling gehen kann und Torgefahr ausstrahlen kann oder dass wir die Sechs in eine offene Stellung bringen können, damit wir hier Steckbälle dann eben herein spielen können. Der Vergleich zu einer offenen Stellung ist immer die geschlossene Stellung. Das heißt, wenn wir die Spielverlagerung eben zu langsam vollziehen, schiebt der Gegner eben schnell auf die Ballseite hier rüber und wir kommen dann hier in eine geschlossene Stellung. Das heißt, wir spielen mit Rücken zum Tor mit dem Ball. Das Problem ist, zum einen könnte das ein Pressingsignal sein, um unter Druck gesetzt zu werden und zum Zweiten können wir nicht nach vorne schauen. Das heißt, wir sehen unsere Anspielstationen hier vorne nicht. Daher können wir auch nicht kontrolliert nach vorne spielen und können daher auch keine Torgefahr ausstrahlen. Das heißt, schneller Spielaufbau und versuchen, unsere offensiven Leute in offene Stellungen zu bringen, weil da einfach die Wahrscheinlichkeit eines Torerfolges eben dramatisch ansteigt.

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