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Taktik
einfach
Varianten:
1
Dauer:
3:03

Offensive- Ausbildungsaspekte

Bei allem taktischen Verständnis sollten die Ausbildungsaspekte beachtet werden. Nur so bilden wir die Kinder optimal aus

Trainer: 
David Niedermeier
Taktik 8+1 - Ausbildungsaspekte Beim acht plus eins oder neun gegen neun befinden wir uns mitten im goldenen Lernalter der Kinder, das heißt, hier machen sie den technischen, taktischen und koordinativen Bereich, die größten Fortschritte, deswegen die Ausbildungsaspekte auch im acht plus eins und neun gegen neun eben ganz oben anstellen. Zum einen, dass wir im Spielaufbau immer versuchen eine technische Lösung zu finden, das heißt nicht, die Bälle wegzuschlagen, sondern eine technische Lösung zu finden. Spielaufbau durchzuführen, indem wir gewonnene Bälle auf den Torwart herauslösen, wenn wir nicht die Möglichkeit haben nach vorne zu spielen, um eine spielerische, technische Lösung zu finden und wirklich die meiste Zeit eines Spiels mit Spielaufbau verwenden zu können. Dazu auch wichtig, dass wir die Spieler in allen Positionen spielen lassen, damit sie sich in allen Positionen auch wohlfühlen und die unterschiedliche Art und Weise des Spiels eben auch kennenlernen. Wir haben hier zum Beispiel, wenn wir die Gelben betrachten, wir spielen in einem zwei vier zwei System, das heißt, hier Pärchen bilden, das heißt, wir haben hier die beiden Stürmer als Pärchen, wir haben die beiden rechten zentralen -, also die beiden rechten Mittelfeldspieler als Pärchen, die beiden linken Mittelfeldspieler als Pärchen und das Innenverteidiger Pärchen. Wenn ich nun einen Wechsel vollziehe, dann wechsle ich eben zwei Spieler eben hier vorne ein, hole die Beiden raus, wechsle dann die nächsten zwei Spieler hier für das Pärchen ein. Danach wechseln wir die zwei ausgewechselten für das Pärchen ein und die anderen dann hier rein. Auf diese Weise kommt jeder Spieler auf jeder Position mal zu spielen und lernt einfach den Unterschied kennen. Als Innenverteidiger habe ich nun einmal das Spiel, den Spielaufbau fast immer vor mir, als Stürmer habe ich meinen Rücken zum Tor. Wenn ich die Flügelspieler mal betrachte, dann habe ich immer die Außenlinie hinter mir, das heißt, da werde ich nur von einer Seite aus angegriffen aus dem Zentrum heraus. Das ist mit Sicherheit einfacher zu spielen als eben aus dem Zentrum heraus, wo ich wirklich von allen Seiten angegriffen werde. Das heißt auch hier ganz ganz wichtig, dass wir die Positionen durchrotieren, aber im Gegensatz zum sechs plus eins kein festes Rotationsprinzip, wo die Positionen laufend getauscht werden, sondern hier wirklich in den Zweierpärchen Stürmer, rechte Mittelfeldspieler, linke Mittelfeldspieler und die Innenverteidiger. Auch besonders wichtig ist beim Ausbildungsaspekt, dass wir nicht zu viele Spieler mit zu einem Spiel nehmen oder, noch besser, dass wir den Kader eben nicht so groß machen, das heißt, optimal ist ein Kader mit elf Spielern, nämlich einen Torwart, acht Feldspielern und zwei Auswechselspielern, wo ich dann eben in Zweierpärchen dann eben auch austauschen kann. Ich muss nicht mehr Spieler haben, da sonst die Spielzeit für die Kinder verloren geht und für den Trainer es natürlich auch viel schwieriger ist, wenn ich draußen drei oder vier Jungs habe, die permanent an mir ziehen und in das Spiel hineinwollen. Das heißt, deshalb den Kader lieber etwas kleiner machen und falls Spieler fehlen kann man sie immer noch von unten, von den Jüngeren nach oben ziehen. Das Spiel zu gewinnen alleine, darf für den Trainer eh nicht das Ziel sein, sondern dass die Jungs das Fußball spielen lernen können. Und deshalb können wir einmal in Kauf nehmen, dass wir einmal einen jüngeren Spieler aus einer jüngeren Mannschaft einfach nach oben ziehen. Aber wirklich schauen, Kadergröße möglichst klein, damit die Jungs auch möglichst viel lernen, im Training und im Spiel.

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