Training
mittel
Varianten:
2
Dauer:
4:27

Flanken-Sprung-Kombination

In dieser Übung trainieren die Spieler Sprung- und Schnellkraft und verbessern ihre Aktionsschnelligkeit

Trainer: 
Michi Schuppke
Flanken-Sprung-Kombination Bauen Sie 20 Meter zentral vor dem Tor einen Sprungparcours aus 4 Hütchen, zwei mittelhohen Hürden, erneut 4 Hütchen und wieder zwei Hürden auf. Es werden dabei immer zwei Hütchen eng aneinander gestellt, um so eine kleine Hürde zu bekommen. Im Tor wird ein kleines Tor platziert. Auch der Torhüter sollte also diese Übung mit trainieren, da sie seine Schnell- und Sprungkraft optimal fördert. Am rechten 16er-Eck werden 4 rote Hütchen in einer Reihe aufgestellt. Zudem werden noch je ein gelbes Hütchen weiter außen und an der seitlichen Strafraumgrenze aufgebaut. Teilen Sie Ihre Mannschaft mit Leibchen in zwei Gruppen ein und verteilen diese gleichmäßig an den Stationen im Zentrum und am Flügel. Der erste Spieler im Zentrum spielt zunächst einen Flugball zu seinem Mitspieler am Flügel und startet dann mit schnellkräftigen Beidbeinsprüngen über die kleinen und größeren Hürden. Bei den ersten großen Hürden werden dabei die Beine in der Luft zur Brust gezogen, bei den letzten beiden großen Hürden werden die Fersen zum Gesäß gebracht. Bei den kleinen Hürden sollen die Sprünge mit gestreckten Beinen ausgeführt werden. Nach den Sprüngen bekommt der Spieler einen flachen Pass zugespielt und verwertet dieses nach schneller Annahme mit einem Torschuss. Währenddessen nimmt der Spieler am Flügel den Flugball aus dem Zentrum an und führt bei den vier roten Hütchen die Kombination Sohle –Außen – Innen und Sohlenwende durch, dribbelt danach um das gelbe Hütchen und flankt den Ball möglichst scharf zu seinem zentralen Mitspieler. Dieser versucht diese Flanke in einer zweiten Aktion per Kopf oder Fuß zu verwerten. Nach ca. 8 Minuten tauschen die Gruppen die Aufgaben. Achten Sie darauf, dass im Zentrum möglichst viele Bälle bereitliegen. Variante Jetzt werden die Sprünge einbeinig ausgeführt. Das Sprungbein soll dabei wie zuvor im Wechsel gestreckt, angehockt und angeferst werden. Die technische Aufgabe am Flügel wird nicht verändert, kann aber natürlich angepasst werden.

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