Taktik
einfach
Varianten:
1
Dauer:
2:47

Defensive - Verhalten des IV bei Anspiel auf Spitze

Trainer: 
David Niedermeier
Taktik 8+1 - Verhalten IV bei Anspiel auf Spitze Nun wollen wir uns mal das Verhalten der Innenverteidiger bei einem Anspiel, mit dem Anspiel auf den Stürmer beschäftigen. Und was wir machen, wenn der Gegner im Rücken zum Tor in den Ballbesitz kommt. Als Erstes müssen wir natürlich schauen, dass der Gegner sich nicht umdrehen kann. Das heißt, wenn der kurz kommt und den Ball bekommt, müssen wir so nah an ihm dran stehen, dass er eben nicht in eine offene Stellung kommt. Das heißt, wir müssen dafür sorgen, dass er eine geschlossene Stellung behält, damit er nicht auf das Tor drehen kann. Das heißt, so nah an ihm dran sein, dass er sich nicht drehen kann. Kommt der nun in den Ballbesitz und wir verteidigen relativ tief. Das bedeutet, der Weg zum Tor ist sehr klein. Dann ist es viel zu gefährlich zu versuchen, hier vorne reinzukommen. Wenn ich es nämlich nicht schaffe, läuft der natürlich alleine auf das Tor zu. Das heißt, je tiefer wir stehen an unserem eigenen Tor, desto mehr muss der Innenverteidiger hinter dem Stürmer bleiben und nicht versuchen, vorne reinzukommen, weil es sonst natürlich viel zu gefährlich ist. So, wie müssen wir uns verhalten, wenn der Stürmer den Ball, jetzt eben vor uns im Ballbesitz hat und wir hinten dran stehen? Ein großer Fehler, den Innenverteidiger machen, ist, dass sie sich direkt an den Stürmer dran stellen. Das heißt, mit der Brust dran stellen. Dies gibt immer dem Stürmer die Möglichkeit, mit seinen Armen mich zu umschließen und sich dann um mich rumzudrehen und in eine Schussstellung zu kommen. Und dies müssen wir als Innenverteidiger verhindern. Das macht man am allerbesten, indem man den Stürmer, wenn er in den Ballbesitz kommt, eine Hand an seinen Rücken lehnt, unten durch schaut. Gar nicht versucht, vorne reinzukommen. Immer, wenn ich versuche, vorne reinzukommen, kann der Stürmer sich in eine Richtung wegdrehen. Das heißt, gar nicht versuchen reinzukommen, sondern ihn mit der Hand am Rücken wegzuhalten und ihn so praktisch in einer geschlossenen Stellung zu halten. Erobert wird der Ball dann durch die benachbarten Spieler, die eben mit rein rücken und den Raum schließen, sodass der Spieler entweder rausspielen muss oder der Raum so eng ist, dass wir den Ball wieder gewinnen. Das bedeutet für die Innenverteidiger, je tiefer wir, je näher wir an unserem Tor stehen, desto weniger dürfen wir versuchen, in den Pass nach vorne reinzukommen. Dass wir das jetzt nochmal hier im Überblick haben. Das heißt, wenn der Ball kommt, dürfen wir hier, weil wir relativ nahe zum Tor stehen, nicht versuchen reinzukommen. Sondern müssen dranbleiben, nicht zu nahe an ihm dran stehen, sonst birgt sich die Gefahr, dass sich der Stürmer eben um mich herumdreht. Deswegen eine Hand an seinen Rücken, um den Abstand zu gewährleisten, dass er sich nicht eingraben kann. Und auf meine benachbarten Spieler warten und dann eben dazukommen, um den Raum zu schließen. Das heißt, so verteidigt man mit Rücken zum Tor am besten. Natürlich kann man, wenn man höher steht, ist die Gefahr natürlich nicht ganz so groß. Das heißt, wenn wir früher angreifen, da kann ich als Innenverteidiger schonmal versuchen, wenn er sich hier anbietet, kann ich als Innenverteidiger: das Anspiel kommt, müssen wir hier reinrutschen. Kann ich schonmal versuchen, vorne reinzukommen. Jetzt ist der Abstand zum Tor natürlich viel größer, allerdings sollte der Innenverteidiger sich bei diesem Unternehmen natürlich sicher sein, dass er da vorne reinkommt.

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