: Okay. Jetzt wollen wir uns mal anschauen, wie wir uns im Verbund verhalten müssen, wenn der Gegner entweder hinterläuft oder eben vorläuft. Das eine ist-. Wir haben jetzt hier den Ball auf den Innenverteidigerposten. Der Ball kommt hier raus. Der Gegenspieler hat hier eine offene Stellung. Und jetzt kommen wir in das Hinterlaufen hinein. Das heißt, durch Spielstrategien kann natürlich zum Beispiel über ein Anspiel des Außenverteidigers-. Wenn mein Sechser jetzt ein bisschen weiter draußen ist, kann mir es passieren, dass dieser Sechser eben nicht hier reinläuft. Das wäre dann das Vorlaufen. Sondern dass der Sechser oder vielleicht sogar der Innenverteidiger, der den Außenverteidiger angespielt hat, hier hinterläuft. Also entweder der Innenverteidiger oder eben der Sechser hier hinter läuft. So und auf diese Strategien müssen wir uns einlassen. Auf diese Strategien müssen wir auch vorbereitete sein, damit unsere Sechser wissen, wie sie sich verhalten müssen. Das heißt, der dribbelt mich jetzt an. Ich stelle ihn erstmal mit meinem Außenverteidiger. Jetzt kommt die sechs rausgelaufen. Währenddessen schiebt natürlich mein kompletter Verbund auf den Ball-, auf die Ball-Seite rüber, um hier das Risiko zu minimieren. Wir rutschen hier hinten mit rein. Kommen dann in diese Haltung hinein oder in dieses System hier hinein. Der Sechser hinterläuft mich jetzt. So jetzt ist es ganz, ganz wichtig, dass der Sechser hier, hier rüber schiebt, dass wir den Raum hier noch stärker verengen. Und dass dieser Sechser ein Kommando an den Außenverteidiger gibt. Das heißt, dass hier er reinrutscht. Jetzt kannst du rausgehen und wir diese Spieler hier einfach ganz normal übergeben. Und dann haben wir kein Problem. Jetzt haben wir hier ein Loch in der Sechs natürlich, weil der Spieler rausgerissen-. Und das müssen wir schließen hier über den Zehner oder den Stürmer, dass wir wieder in so ein System hinein kommen. Dass wir das dann abgesichert haben. Das heißt, beim Hinterlaufen muss mein Sechser wissen, wie er sich zu verhalten hat. Und vor allem, der Außenspieler muss sich dann auch eben hier optimal verhalten. Den Fehler beim Hinterlaufen, den Kinder eben häufig machen, ist, wenn der Ball eben hier rauskommt und dieser Spieler hier hinter läuft-. Natürlich ist hier die Verschiebe-Bewegung Richtung Ball. Das ist auch etwas ganz Natürliches. Aber dass dieser Spieler jetzt eben hier von dem Sechser hier eben nicht übergeben wird, sondern dass der Spieler hier weiterläuft. Der Spieler hier gebunden ist und jetzt kommt der Ball und er läuft hier allein auf meine Kette zu. Das heißt, hier das ist eben so wichtig, dass diese Absprache zwischen dem Sechser und dem Außenspieler hier geschieht. Dass wir diesen Spieler, der hier hinter läuft. Dass wir den hier durch Einrutschen hier übergeben können. Dass er hier einfach auf ihn rausrutscht hier und der Spieler hier reinkommt. Und wir die Lücke dann über den Zehn hier schließen.