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Taktik
einfach
Varianten:
1
Dauer:
2:06

Defensive - Abwehrpressing

Wie spielen wir ein Abwehrpressing? Wo liegen die Details, auf die unbedingt geachtet werden sollte?

Trainer: 
David Niedermeier
TAKTIK 10+1- Defensive Abwehrpressing Und nun die letzte Möglichkeit des Verteidigens. Man spricht hier von einem Abwehrpressing. Ich sage immer, wir verteidigen gegen Kesselspiel, weil es wie im Handball sozusagen alle in einer Hälfte sind. Der Vorteil des Abwehrpressings ist, dass der Raum zum Tor jetzt natürlich extrem eng ist, die Wahrscheinlichkeit für (?Steckbälle) immer geringer wird und wir den Raum- ja, hier sind natürlich fast 22 Spieler oder- nicht 22 Spieler, sondern 20 Spieler- fast in einer Hälfte. Das heißt, der Raum ist extrem eng und es fällt mir natürlich hier viel einfacher, aggressiv zu sein, schnell in die Zweikämpfe herein zu kommen. Somit ist es für den Gegner ein Durchkommen Richtung Tor ist natürlich extrem schwierig. Auch hier können wir eine Art Pressing spielen. Das heißt, wenn der Innenverteidiger nahe genug kommt, kann der Stürmer ihn hier in eine Seite lenken, sodass wir wieder komplett einschieben können. Außenstürmer ein bisschen höher, so und dann müssen wir an die Leute hier heranschieben und müssen dann versuchen, hier dasselbe Pressing, wie wir es vorher auch besprochen haben, den Ball entweder hier heraus zu pressen- auf der Seite hier- hier innen drin heraus zu pressen oder hier draußen eben durch gute Verschiebebewegung dann eben den Ball hier zu erobern. Ja? Der Nachteil des Abwehrpressing ist ganz klar, dass wir einen sehr weit- extrem weiten Weg zu unserem Tor haben, wir den Druck auf den Ball nicht so gut ausüben können und wenn wir den Ball erobern, haben wir einen wahnsinnig weiten Weg, was natürlich extrem frustrierend ist. Und wenn ich mich so weit zurückziehe, dann hat der Gegner natürlich extrem die Möglichkeit hier, uns lange laufen zu lassen, weil er eben nach hinten immer wieder den Ball herauslösen kann. Und damit ist es eine sehr frustrierende Geschichte, aber gegen große Mannschaften, die extrem auf Ballbesitz spielen, die extrem gute Techniker haben, ist es ein probates Mittel, den Raum eben enorm eng zu machen und damit manchmal auch erfolgreich.

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