Fußballausbildung = Bitte Warten!

Wir haben auf unseren Arikel Natürlich wollen wir gewinnen! wieder einige Fragen und Kommentare erhalten. Auf einen Kommentar des Trainerkollegen Andreas gehen wir in einem Video etwas genauer ein, weil seine Fragen ein klassisches Problem darstellen, die fast alle Trainer kennen, die sich in der Jugendausbildung bewegen.

Andreas hat uns dazu folgenden Kommentar geschickt:

Hallo Team von MFS, Hallo Michi,

ich bin auf die von euch häufig beschriebene „klassische“ Weise als Vater zu einem Jungjahrgang F Jugend gekommen und habe mich aufgrund mangelnder örtlicher Anleitung sehr schnell bei euch, sowohl im Buch als auch im Portal wiedergefunden. Als ehemaliger ambitionierter Sportler und Trainer einer anderen Sportart waren für mich die Ideen sofort nachvollziehbar. Fast drei Jahre später muss ich gleichzeitig immer noch sagen:

Verlieren tut weh! Ich verliere nicht gerne und bin auch mit 40 immer noch nicht gut darin (und als Jungjahrgang E-Jugend verliere ich gerade wieder sehr viel).

Dennoch, jeder der sich unsere Spiele mit Sinn und Verstand ansieht, erkennt, dass die „Kleinen“ schon eine Menge richtig machen, tolle Finten (immer häufiger) einsetzen und das plötzlich größere Spielfeld Stück für Stück für sich erobern. Wenn es dann doch mal wieder gegen einen Altjahrgang eine heftige Niederlage gegeben hat, reden wir uns immer wieder ein, dass es ja irgendwann auch mal anders wird (wann eigentlich?). Parallel vereinbaren wir immer wenn es geht, Testspiele gegen „nieveaugleiche“ Gegner.

Derzeit hoffen wir, dass wir in einem leistungsorientierten Verein die nötige Zeit bekommen diesen Weg auch zu Ende zu gehen.

Beste Grüße Andreas

Hier meine Antwort dazu:

Jugendausbildung ist langfristig und bedeutet Geduld haben

Eine gute Fußballzeit!

Herzlichst, Ihr

Michael Schuppke

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