Anpassung statt Eigeninitiative— Nationalelf verliert ihre Stärke

Die Europameisterschaft ist vorbei. Deutschland scheiterte im Halbfinale gegen Frankreich nach einem dominanten Spiel nur an der Tatsache, dass ein klassischer Mittelstürmer gefehlt hat. So jedenfalls die öffentliche Meinung, was durch viele Berichte und Analysen in den Medien bestätigt wurde. Ist das so? Fehlte Deutschland einfach nur ein guter Stürmer?

Die Diskussion über fehlende echte Stoß-Stürmer mit mehr Torgefährlichkeit ist unserer Meinung nach völlig verfehlt!  Zum einen entstanden bereits im Vorfeld einige Probleme, die zu der Offensivschwäche der DFB-Teams führten. Besonders schwer wiegte der Ausfall von Marco Reus und Ilkay Gündogan, die beide sehr viel Torgefahr und Tempo nach vorne bringen. Weiterhin hat Mario Götze über das Jahr kaum Spielpraxis und Selbstvertrauen beim FC Bayern aufbauen können. Trotzdem kann man sagen, das auch während der EM einige weitere Umstände verstärkt zur Offensivschwäche führten. Das DFB Team hat es in der Vorrunde versäumt, offensive Automatismen zu schaffen und durch eine offensivere Spielweise eine Vielzahl an Torchancen zu kreieren. Ein Vertrauen in die eigenen offensiven Fähigkeiten konnte sich so nicht entwickeln.

Im Folgenden wollen wir dies an Hand des Verlaufes der EM näher erläutern und sehen uns dazu die taktischen Ausrichtungen genauer an.

Gegen die Ukrainer haben wir mit überwiegend breit stehenden offensiven Flügelspielern gespielt. Auf diese Weise befinden sich bei Angriffen sehr wenige offensive Spieler im torgefährlichen Raum. Auch die Außenverteidiger können so nicht komplett hochstehen, um den nötigen Druck aufzubauen. Es kommt erschwerend dazu, dass Benedikt Höwedes als nomineller Innenverteidiger auf der Außenverteidiger Position individuell nicht dazu in der Lage ist, auf Topniveau spielerischen Druck auszuüben. Das Resultat war nur ein Tor aus einer Standardsituation und ein Konter in diesen 90 Minuten.

Jogi Löw wollte vermutlich defensiv gut stehen und kontrolliert angreifen, um positiv in das Turnier zu starten. So konnte die Offensive Ihr Potential allerdings nicht optimal entfalten, um eine Euphorie auszulösen, die so wichtig innerhalb der Mannschaft gewesen wäre.

Im zweiten Spiel setzte Jogi Löw wieder auf kontrollierte, zurückhaltende Offensive, um von den sehr schnellen Polen nicht ausgekontert zu werden. Benedikt Höwedes spielte erneut Außenverteidiger. Das Resultat war ein chancenarmes Spiel mit einem torlosen Remis. Für die offensiven Spieler ergaben sich kaum Möglichkeiten, um Selbstvertrauen durch positive Erlebnisse zu sammeln. Direkt nach dem Spiel wurde bereits eine fehlender Durchschlagskraft der offensiven Spieler in der Öffentlichkeit diskutiert. Dies hatte natürlich negative Auswirkungen auf das Selbstvertrauen von Müller und Co. Nur zum Vergleich, bei der WM sind wir mit einem 4:0 gegen Portugal und damit mit breiter Brust gestartet.

Erst im dritten Spiel gegen Irland reagierte Jogi Löw, brachte Joshua Kimmich, zog die offensiven Flügel ins Zentrum, schob die Außenverteidiger ganz nach oben und orientierte sich dabei an der spanischen Nationalelf. Die Folge waren viele extrem torgefährliche Spieler an und um den 16er, die wechselweise hinter die Kette laufen konnten. Daraus resultierten zwangsläufig viele hochkarätige Torchancen. Das fehlende Selbstvertrauen aus den ersten beiden Spielen machte sich allerdings bemerkbar. Die deutsche Nationalelf gewann trotz drückender Überlegenheit und einer großen Menge an Torchancen nur mit 1:0. Dabei wechselte Jogi Löw Mario Götze nach drei vergebenen Chancen aus und nahm ihm damit sämtliches Vertrauen. Im Gegensatz dazu: Gomez schießt das Tor und bekommt zunehmend eine breite Brust.

Gegen die Slowakei trat Deutschland wiederum mit hochstehenden Außenverteidigern ( Kimmich anstatt Höwedes) und eingezogenen offensiven Flügelspielern auf und gewann souverän mit 3:0. Draxler und Gomez waren die Torschützen.  Damit tankten zumindest Draxler und Gomez Selbstvertrauen und schon langsam hatte man das Gefühl, dass sich die angesprochenen offensiven Automatismen einstellen und das Team ins Rollen kommt.

Aber im Spiel gegen Italien ließ Jogi Löw aufgrund der Stärke Italiens ebenfalls mit einer 5erKette spielen und opferte dabei einen offensiven Spieler, erstaunlicherweise den erstarkten Draxler. Dabei war es genau er, der gegen die Slowakei für so viel Druck und Torgefahr gesorgt hat.

Die DFB Elf stand zwar nun defensiv enorm stabil, konnte sich aber kaum Torchancen erspielen. Trotzdem ging Deutschland durch Özil 1:0 in Führung, bevor eine Standardsituation jedoch die Verlängerung brachte. Es ist natürlich sinnlos darüber zu diskutieren, ob Deutschland mit einer offensiveren Aufstellung und ohne Systemänderung das Spiel in der regulären Zeit hätte entscheiden können oder vielleicht durch Konter ausgeschieden wäre. Tatsache ist, dass sich die Offensive durch die zurückhaltende Ausrichtung und dem Systemwechsel wieder nicht einspielen geschweige denn Selbstvertrauen tanken konnte. Deutschland gewinnt zwar diesen Spiel, aber dies nur mit einem extrem hohen körperlichen Aufwand und traf dann auf ein frisches Frankreich, dass Island nahezu im Spaziergang besiegt hatte.

Da Gomez sich verletzte, waren die Alternativen in der Offensive wie folgt:

  • Götze, der durch die Auswechslung sämtliches Selbstvertrauen eingebüßt hat.
  • Draxler, der wegen der Systemumstellung keine Berücksichtung erfuhr und ebenfalls davon wenig begeistert gewesen sein dürfte.
  • Thomas Müller der nach jedem Spiel nach seinem ersten Tor gefragt wurde und so mit größerer Wahrscheinlichkeit auch nicht so unverkrampft war, wie wir es von ihm kennen.
  • Und Mezut Özil, der auf Grund der Systemumstellung auf den Flügel weichen und sich so neu ausrichten, umstellen musste.

Während sich Teams wie Frankreich, Italien und auch Portugal offensiv über den gesamten Ablauf des Turnieres eingespielt haben, stand Deutschland zu diesem Zeitpunkt doch relativ gehemmt und wirkungslos in der Offensive da.

Gegen Frankreich stellte sich Jogi Löw erneut auf den Gegner ein und veränderte das System erneut, dieses Mal zurück auf ein 4-2-3-1. Da Frankreich im Zentrum sehr stark besetzt ist, opferte er also wieder einen offensiven Spieler, um mit drei 6ern zu agieren. Dies brachte zwar große Feldüberlegenheit und unterband fast sämtliche Konter der schnellen Franzosen. Allerdings fehlte ein offensiver Spieler im Zentrum , der Torgefahr ausstrahlte, Bälle in die Schnittstellen spielte oder selbst hinter die Kette laufen konnte. Und Mezut Özil wich erneut auf den Flügel aus.

Das Ergebnis: Deutschland scheidet trotz voller Kontrolle über das Spiel und ohne ein Kontertor zuzulassen im Prinzip wegen einer Standardsituation aus. Auch hier stellt sich also die Frage, ob man nicht durch eine offensivere Spielweise das Spiel hätte entscheiden können, so dass eine Standardsituation des Gegners, welche ja immer mal vorkommen kann, nicht so gravierende Auswirkungen hat.

Wenn man zusammenfassend den gesamten Turnierverlauf betrachtet, konnte sich die Offensive der Deutschen nie optimal finden und einspielen.

Ich sehe die beiden großen Probleme in der Personalpolitik und der ständigen Anpassung an den Gegner. Natürlich kommt eine Verletzung von Gomez, Khedira, Boateng und die Sperre von Mats Hummels erschwerend hinzu. Außer Mario Gomez sind das allerdings alles defensive Spieler. Die Defensive stand jedoch während des gesamten Turniers sehr gut. Auch gegen Frankreich, nur der Offensive fehlte die nötige Durchschlagskraft.

Jogi Löw hat Mario Götze durch seine Auswechslung und seiner weiteren Nicht-Nominierung geschwächt. Er hat Draxler durch die Nichtnominierung nach seinen starken Leistungen außer Tritt gebracht. Er hat Mezut Özil durch die defensive Spielweise und ständigen Positionswechsel seiner Stärke geraubt. Denn seine große Stärke ist es, Bälle in die Tiefe zu spielen. Doch dazu benötigt man Abnehmer. Davon hat immer mindestens einer aufgrund der Systemanpassung an den Gegner gefehlt. Und Thomas Müller hat ebenfalls nie richtig zu seinem Spiel gefunden. Auch in diesem Fall sehe ich das Problem darin, dass zu wenige Torchancen aufgrund defensiver abwartender Taktik herausgespielt wurden. So konnte sich diese Unbekümmertheit und Lockerheit vor dem Tor, was Müller immer auszeichnete, einfach nicht einstellen.

Natürlich hat Deutschland insgesamt ein „erfolgreiches Turnier“ gespielt. Schließlich hat man das Halbfinale erreicht. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man sich auch aus dem eigenen spezialisierten System heraus auf die stärken des Gegners einstellen kann, ohne dabei die offensiven Abläufe zu schwächen. Denn insgesamt wäre dann noch mehr drin gewesen, da sowohl Frankreich und Portugal dann im Finale wirklich schlagbare Gegner gewesen wären. Ich finde, das größte Potential hatte Deutschland. Es wurde nur nicht genutzt!

Eine gute Fußballzeit!

Euer Faxe

3 Gedanken zu „Anpassung statt Eigeninitiative— Nationalelf verliert ihre Stärke

  1. fss

    Lese sonst gerne das, was du so schreibst, kann dir hier aber überhaupt nicht folgen.

    Vorneweg: Ich habe alle Spiele der DFB-Elf live im Stadion gesehen aus guter mittiger Tribünenposition.

    Deine Analyse reduziert sich im Kern lediglich darauf, dass es den Offensivspielern an Selbstvertrauen gefehlt hätte.

    Das greift zu kurz. Richtigerweise hast du aber auch erkannt, dass mit Reus ein weiterer, sehr wichtiger torgefährlicher Spieler gefehlt hat. Die Torschützen in der deutschen NM waren normalerweise Klose (zurückgetreten), Reus (verletzt), Götze (außer Form, aber schon vor der EM) und Müller (außer Form) sowie Gomez (später dann verletzt).

    Hier tritt dann schon eklatant das Fehlen eines weiteren, torgefährlichen und spielstarken Stürmers zutage. Gomez ist durchaus spielstark, er ist kein Lewandowski, aber man schaue sich die Szene vor dem 1:0 gegen Italien an. Deutschland fehlt aktuell ein weiterer Stürmer, der wie Gomez zwar kein Weltklasseniveau, aber zumindest internationale Klasse hat.

    Die Positionen der AV waren in den Spielen 1 und 2 sowie dem Nordirland-Spiel nicht fundamental unterschiedlich. Die personelle Ausrichtung durch Kimmich gegenüber Höwedes war es aber. Hector hat viele gute Kritiken bekommen, im Turnierverlauf aber nur 2 von 33 Flanken an den Zielspieler gebracht. Das ist nach vorne indiskutabel.

    Was Gomez der Mannschaft gebracht hatte, neben der eigentlichen Torgefahr, ist vor allem eine andere Statik, da er Laufwege gegangen ist, die kein anderer deutscher Spieler, auch Müller und Götze als „Stürmer“ nicht, gegangen ist. Dadurch hat er anderen Spieler Räume eröffnet und es war vor allem DIESER Aspekt, der gegen Frankreich dann wieder gefehlt hat.

    Draxler wieder rauszunehmen war nachvollziehbar. Er hat zwar nach vorne gegen die Slowakei toll gespielt, hat aber erhebliche Mängel in der Defensivarbeit. Wer will, kann sich beispielsweise die große Kopfballchance der Slowakei kurz vor der Pause beim Stande von 1:0 noch mal anschauen, als Draxler äußerst fahrlässig agiert hat.

    Das Ausweichen von Özil auf den Flügel ist nicht wirklich problematisch, da ab dem 3. Turnierspiel gegen Nordirland (vorher nicht so), eine extrem hohe Variablität im deutschen Offensivspiel zum tragen kam. Da wurden Positionen rochiert, da wurde auch mal der Flügel überladen (Draxler oder Müller), das war eine wahre Freude anzusehen. Wie ich bereits sagte – Gomez und Kimmich veränderten die Statik im deutschen Spiel.

    Müller ist wohl schlichtweg überspielt/müde gewesen oder es war einfach nicht sein Turnier. In der Kombination mit den anderen Offensiv-Ausfällen hat das Deutschland dann, obwohl es wohl die stärkste Mannschaft war, den möglichen Titel gekostet.

    Antworten
    1. David Niedermeier Beitragsautor

      Hallo lieber Trainerkollege
      Vielen Dank für Deine Sicht der Dinge. Das macht den Fußball so spannend.Ich denke wir haben die EM einfach aus unterschiedlichen Perspektiven gesehen. Jeder Trainer hat seine eigene Sicht auf das Spiel. Der eine denkt offensiv, der andere eher defensiv.Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.
      In meiner Analyse wollte ich diese beiden Punkte herausstellen, die für mich ausschlaggebend waren. Zum Einen, dass die taktischen Defensivanpassungen und damit verbunden Systemanpassungen dazu führen, dass sich im torgefährlichen Bereich weniger offensiv kreative Spieler befinden. Mit wenigen Spielern in diesem Bereich können die Laufwege durch die gegnerische Abwehr in Überzahl aufgefangen werden. Auch bei Flanken wird weniger Raum im 16er abgedeckt. Auch dies ist ein Grund warum soviel Flanken von Hector keinen Abnehmer gefunden haben. Dies liegt nicht nur an der Qualität der Flanke und der kopfballstärke eines Spielers ( Gomez).
      sondern an der Anzahl der Spieler im 16er.
      Ich konnte in den ersten beiden Spielen beobachten, dass vor allem die rechte Seite sehr breit gespielt hat. Ob dies nun Absicht von Jogi Löw war, oder automatisch passiert weil Höwedes auf Grund von mangelnder Offensivkraft sich zu tief anbietet, spielt für mich dabei keine Rolle. Durch diese Personalentscheidung hat das rechte Flügelspiel völlig gelahmt- Übrigens die Seite von Thomas Müller. Erst mit dem Spiel gegen Nordirland wurde es aus den genannten Gründen besser. Gerade diese Spielweise, mit sehr hochstehenden AVs und eingezogenen OFs verlangt sehr viele kleine wendige Spieler , die immer wieder Wege hinter die Kette machen.So wie es Barcelona in Perfektion ohne Stoßstürmer immer getan hat. Ich gebe Dir total Recht, dass man trotzdem große Stoßstürmer, aber auch torgefährliche Innenverteidiger auf der Bank haben sollte. Wenn der Gegner nur noch am 16er verteidigen kann und mit 6 Leuten auf einer Linie verteidigt, hat man die Möglichkeit 2 große kopfballstarke Spieler einzuwechseln ( oder auch einen IV aufzulösen und in die Spitze zu stellen) und kann so im Accord Flanken aus dem Halbfeld in den 16er schlagen. Mir fehlt bei den ersten beiden Spielen einfach die Konsequenz in der taktischen Ausrichtung. Wieso spielt man gegen die Ukraine mit einem sehr defensiven Außenverteidiger ( Innenverteidiger) wie Benedikt Höwedes. Das muss doch jedem klar sein, dass wir so nicht wirklich viel Druck ausüben können und viele Torchancen bekommen werden. Mich stört diese Zurückhaltung und die damit verbunden unattraktive Spielweise. Offensive Spieler leben von der Anzahl Ihrer Erfolgserlebnisse. Die defensive Haltung ist dabei nicht förderlich, vor allem nicht gegen die Ukraine.

      Zum anderen waren die Personalentscheidungen einfach sehr unglücklich. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie sensibel Offensivspieler denken und handeln. Mario Götze ist derzeit ein Schatten seiner selbst, weil kein Trainer vollkommen hinter ihm steht.Erst demontiert man ihn, dann braucht man ihn im Halbfinale.Das passt einfach nicht! Zu Özil kann ich nur sagen, dass es schon einen riesen Unterschied macht, ob ich im Zentrum oder am Flügel nominiert wird, auch wenn Variabilität erlaubt ist.Man startet ja immer wieder aus der Grundposition. Vor allem dann wenn im Zentrum ( gegen Italien) ein offensiver Spieler fehlt, der Özil zu Hilfe kommen kann und Wege in die Spitze macht. Die beiden 6 er in der 5er- Kette dürfen kaum aus dem Zentrum raus. Auch gegen Frankreich hatte er neben sich 3 nominelle 6er, die kaum Wege in die Tiefe machen.

      Wir sind nicht ausgeschieden weil wir nicht gut verteidigt haben, sondern weil wir es zugelassen haben, dass unsere Spiele durch Standardsituationen entschieden werden können. Wir waren so mit verteidigen beschäftigt, dass wir in fast jedem Spiel einen offensiv denkenden und antizipierenden Spieler geopfert haben.
      Draxler ist genau ein solcher Spieler, und ja er vernachlässigt manchmal die Defensive. Er hatte aber als einzige offensiver so richtig Selbstvertrauen und ist stets in der Lage ein 1 gegen 1positiv aufzulösen, ist sehr abschlussstark und spielstark und geht viele Wege in die Tiefe. Thomas Müller lebt vor allem davon in die Tiefe zu gehen. Und ziemlich sicher ist er auf Grund der langen Saison platt gewesen, das war er aber bei der WM auch. Er hat aber auch einfach nicht die Anzahl und Qualität an Torchancen bekommen, die er bei den anderen Turnieren stets hatte. Ich sage eine Folge der inkonsequenten taktischen Ausrichtung der Nationalelf.
      Wir wollen das Spiel gewinnen und dominieren, orientieren uns aber defensiv an dem Gegner. Das führt zu Ballbesitz ohne Tormöglichkeiten und ist in sich meiner Meinung nach nicht schlüssig und hat mit dem zur Verfügung stehenden Personal in der offensive weniger zu tun.
      Natürlich ist es sehr einfach nach dem Ausscheiden schlau daher zu reden:-) erstens macht es sau viel Spaß und zweitens möchten wir beide das Spiel unseres Teams verbessern.
      In diesem sinne freue ich mich immer auf kontroverse Diskussionen

      Bis ganz bald
      Faxe

      Antworten
  2. Andreas Schrader

    …sehr gute Analyse, und trifft den Nagel auf den Kopf…!!! Das gleiche Problem wie 2008, 2010, und 2012… 2014 hat es nur auf massiven Druck aus der Heimat funktioniert… Alle Nationen passen ihr Spielsystem ihrem Spielermatarial an, nur Deutschland versucht die Spieler in ein auf den Gegner angepasstes System zu pressen, und beraubt sich dadurch der eigene Stärke… und damit wissen wir, was 2018 passiert…

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert